Das „Freiluftklavier“ wurde 2016 durch den Frankfurter Musiker Aristo Khosrobeik ins Leben gerufen. Dem passionierten Klavierlehrer und Pianist war es ein Anliegen, die Klaviermusik und das Klavierspielen in den öffentlichen Fokus zu rücken. Seitdem fand die Aktion regelmäßig in Sommer statt (Frankfurt a. Main, Mainz Koblenz) und wurde auch mit dem Frankfurter Bürgerpreis gewürdigt. Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause ist es wieder soweit!
Die auffällige Gestaltung eines Freiluftklaviers ist ein wesentlicher Teil dieser Kunstaktion. In diesem Jahr schließen sich die Eyecandy Frankfurt Künstler Katrin Dillmann und Mikail Nash und Aristo Khosrobeik zusammen. Durch die beiden Maler wird das Freiluftklavier farbenfroh umgestaltet und zwar live auf der zentralen Bühne im NordWestZentrums. Aristo Khosrobeik wird sie dabei musikalisch unterstützen (siehe Anhang).
Weitere Infos zum Freiluftklavier gibt es unter Hashtag #freiluftklavier in den sozialen Medien (Instagram, Twitter, Facebook, Youtube). Das diesjährige Freiluftklavier ist bis 24. September im Nord-West-Zentrum für alle öffentlich zugänglich.
Unter dem Motto „keine Berührungsängste" möchte ich alle Menschen, unabhängig vom Alter, Herkunft, Sozialisation oder Nationalität, für das Musizieren begeistern. Die spontane Erfahrung, ein Klavier am Straßenrand, in der Bahnhofshalle oder im Garten zu entdecken, versetzte die Passanten in Erstaunen und reißt sie aus dem grauen Alltag heraus. Plötzlich setzt sich jemand ans Klavier und schenkt allen Anwesenden eine schöne Melodie und eine angenehme Erfahrung. Menschen, die noch nie die Möglichkeit hatten, Klavier zuspielen entdecken das Instrument für sich und dürfen darauf „klimpern“.
Die Erfahrung des letzten Jahres hat immer gezeigt, dass Menschen, die sonst an einander vorbei gegangen wären, miteinander ins Gespräch kommen oder spontane Sessions sich ergeben. Das Freiluftklavier bringt die Menschen zusammen, und zwar unabhängig von ihrem Herkunft, Alter oder Sozialisation und fördert das Miteinander.
Die Klaviere werden vorher von Künstlern zu echten Unikaten gestaltet, sodass sie unübersehbar sind (siehe Bilder).
Seit 2015 findet die Aktion regelmäßig in Frankfurt am Main statt. Die Aktion wurde 2015 mit dem Frankfurter Bürgerpreis der Sparkassen durch den Oberbürgermeister Feldmann gewürdigt.
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